In der zweiten Runde der U21B-Meisterschaft in Nesslau hält das Team lange gut mit, muss sich aber trotzdem zweimal geschlagen geben.

Im schönen Toggenburg trafen die Jets im ersten Spiel auf den UHC Waldkirch-St. Gallen. Das Spiel konnte lange ausgeglichen gestaltet werden. Zwischenzeitliche Druckphasen des Gegners wurden gut überstanden. In der Offensive fanden die Zürcher Unterländerinnen aber nicht ganz zu ihrem Spiel. Es fehlte die Präzision und der Mut. Nach etwas mehr als 16 Minuten nutzten die St. Gallerinnen eine Freistosssituation aus und netzten zum 0:1 ein. Nach der Pause war mehr Aggressivität gefordert. Mit einem Doppelschlag innert 30 Sekunden konnte WaSa aber auf 0:3 davonziehen. Wenige Minuten später verkürzte Jeanne Bohrer auf 1:3 und brachte die Hoffnung für Blau-Gelb zurück. Die Gegnerinnen liessen aber nicht nach und erhöhten durch einen Abpraller auf das Schlussresultat von 1:4.

Im zweiten Spiel warteten die Gruppenersten, die FB Riders, auf die Jets. Im Wissen, dass es ein hartes Spiel werden würde, waren die Zürcher Unterländerinnen von Beginn an bereit und hielten gut dagegen. Das erste Tor für die Riders fiel wiederum nach etwas mehr als 16 Minuten, und kurz nach dem Pausentee erhöhten sie auf 2:0. Trotz teilweise langen Phasen in der eigenen Defensive und Chancen für den Gegner gelang es den Jets, ein weiteres Gegentor zu verhindern. Auch wurden einige gute Möglichkeiten herausgespielt, die nicht verwertet werden konnten. Zweieinhalb Minuten vor der Schlusssirene schoss Selia Oberthaler mit einer schönen Direktabnahme das 1:2. Der zweite Treffer folgte aber nicht mehr. 40 Sekunden vor dem Ende machten die Riders mit dem 1:3 den Sack zu. Mit einer kämpferischen Leistung konnte dem Favoriten lange Zeit Paroli geboten werden, und spielerisch war im Vergleich zum ersten Spiel eine klare Verbesserung zu sehen. Steigerungspotenzial gibt es bei der Chancenauswertung, die in beiden Spielen zu tief war.